TREFFPUNKTplus Augsburg - JuKK

Der TREFFPUNKTplus Augsburg richtet sich an alle Betroffenen, Angehörigen und Interessenten aus dem Großraum Augsburg.

Bei uns steht einfach das Zusammensein im Vordergrund!
Eine Krebserkrankung kann dazu führen, dass sich die Gefühle und Einstellungen gegenüber dem gewohnten sozialen Umfeld verändern. Viele Betroffene fühlen sich neben der enormen körperlichen und mentalen Belastung durch die Erkrankung bei Familie, Freunden und Bekannten nicht verstanden oder einfach irgendwie „außen vor“. Sei es durch körperliche Einschränkungen, ein verändertes Aussehen, Ängste und Sorgen oder weil sie vom Umfeld auch tatsächlich anders behandelt werden.

Manchmal führt dies dazu, dass man sich verkriecht oder versucht das Tabuthema Krebs im Kontakt mit Anderen, gerade jungen Erwachsenen, auszublenden, schließlich ist es einfach auch immer ein Stimmungskiller. Wie soll denn das aber gehen? Als erkrankte Person ist man nicht nur in der akuten Behandlungsphase ständig physisch und psychisch mit der Erkrankung beschäftigt. Oft ist die Bewältigung der Krankheit sogar alles wofür man die Kraft findet.

Wir wollen daher mit diesem TREFFPUNKT einen Raum schaffen, in dem wir uns wohl und verstanden fühlen und uns über alles Mögliche austauschen! Wir quatschen nicht nur über krebsbezogene Themen wie Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung, Reha und Nachsorge, sondern einfach über alles was uns bewegt. Dabei gibt einem der Austausch mit Anderen immer wertvolle Tipps für das ein oder andere Problem. Je nach Jahreszeit und Wetterlage gehen wir in den Biergarten, spielen Gesellschaftsspiele, treffen uns zu Kaffee und Kuchen, planen Ausflüge und Vieles mehr! Wichtig ist dabei immer eine lockere, aufgeschlossene und freundliche Atmosphäre in der gelacht und geweint werden darf.

Unsere Aktivitäten orientieren sich immer an den Teilnehmern. So können ehemals Erkrankte genauso teilnehmen, wie Patient:innen, die aktuell in Behandlung sind.
Uns zeichnet aus, dass die Initiator:innen des TREFFPUNKTplus Augsburg durch ihre eigenen Erkrankungen viele Erfahrungen sammeln konnten und dadurch viel Offenheit und Verständnis für den Austausch mitbringen.