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Mathias-Freund-Preis

Prof. Dr. med. Mathias Freund (1949 – 2023) war Internist, Onkologe und bis zu seinem beruflichen Ausscheiden am Universitätsklinikum in Rostock tätig. Das Wohl seiner Patientinnen und Patienten hatte immer oberste Priorität. Ihnen fühlte er sich unermüdlich verpflichtet – insbesondere den Nöten und Sorgen von jungen Menschen mit Krebs.  Im Jahr 2014 rief er mit beispiellosem Engagement, viel Fantasie und Kreativität zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ins Leben. Mathias Freund war einer der Ersten, der die dringende Notwendigkeit erkannte, die Laien- und Fachöffentlichkeit auf die spezifischen Probleme von jungen Erwachsenen mit Krebs aufmerksam zu machen und medizinische sowie gesundheitspolitische Aufklärungsarbeit zu leisten. Für sein beharrliches und erfolgreiches Engagement für junge Erwachsene mit Krebs wurde er 2022 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande geehrt.

Mit dem Mathias-Freund-Preis möchte die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ihrem Initiator, seinen zukunftsweisenden Ideen sowie seinem beispielgebenden Einsatz für junge Betroffene mit Krebs gedenken. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung ehrenamtliches Engagement für die Verbesserung der Versorgungs- und Lebenssituation von jungen Menschen, die im Alter von 18 bis 39 Jahren mit einer Krebsdiagnose und deren Folgen konfrontiert sind, aus. Der Preis wird erstmals im Jahr 2025 und in Folge alle zwei Jahre ausgeschrieben und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert.

Die Segelrebellen

Eine gemeinnützige Organisation, die Segelreisen für junge Erwachsene mit Krebs anbietet.

Zur Website der Segelrebellen geht es hier.

 

©Segelrebellen

Die allererste Verleihung des Mathias-Freund-Preises fand am 9. Mai 2025 im Survivors Home Berlin.

Weitere Informationen zur Preisverleihung finden Sie in unserer Pressemitteilung.


Die nächste Vergabe erfolgt 2027. Informationen zur Bewerbung, den Voraussetzungen und Bewertungskriterien werden Ende 2026 veröffentlicht.