TREFFPUNKTE

Warum TREFFPUNKTE?

Junge Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder waren, suchen in Deutschland oft vergeblich nach persönlichem Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten mit gleichaltrigen Betroffenen in ihrer Region. Um das zu ändern, gibt es bundesweit die TREFFPUNKTE der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs.

Was sind die TREFFPUNKTE?

Die regionalen TREFFPUNKTE vereinen den gegenseitigen Austausch von jungen Betroffenen und die Möglichkeit zum Engagement für das Thema „Junge Erwachsene mit Krebs“.

Aktivitäten und Engagement

Die Motive, bei einem TREFFPUNKT mitzumachen, sind unterschiedlicher Art, vielen jungen Betroffenen ist aber gemein, dass sie sich nach überstandener Erkrankung für das Thema und andere junge Betroffene aktiv engagieren möchten. Parallel zu den lockeren Treffen bieten die TREFFPUNKTE eine Plattform des Engagements. Neben der Unterstützung anderer Betroffener informieren und sensibilisieren die TREFFPUNKTE die Öffentlichkeit über die Erkrankung und den Umgang mit dieser in verschiedenen Lebensbereichen. Dazu gehören gemeinsame Aktivitäten, Expertenrunden zu speziellen Themen und die Mitarbeit bei Projekten unserer Stiftung. Auch die Netzwerkarbeit mit anderen regionalen Anbietern und Organisationen ist Teil der Aktivitäten der TREFFPUNKTE. Die Form der Selbstorganisation durch Betroffene bietet den jeweiligen TREFFPUNKTEN viel Platz für Individualität und die Verwirklichung eigener Ideen.
Die Grundlage für eine zielführende Projektarbeit ist die intensive Kooperation, daher ist es uns ein Anliegen, die Betroffenen der jeweiligen TREFFPUNKTE in unsere Stiftungsarbeit mit einzubeziehen.

Austausch und Vernetzung

Über das bundesweite Netzwerk der regionalen TREFFPUNKTE können sich junge Krebspatient:innen gegenseitig unterstützen. Die TREFFPUNKTE bilden Anlaufstellen vor Ort für den Austausch mit jungen Betroffenen und sind die Verbindung zu anderen Angeboten und Projekten in der jeweiligen Region.
In lockerer Atmosphäre finden die von Betroffenen organisierten Treffen in Cafés, Bars, Parks oder anderen Orten statt. Zu den Gesprächsthemen gehören sowohl die wichtigen als auch die weniger wichtigen Dinge auf dieser Welt. Die Erkrankung verbindet die Betroffenen und so wird natürlich – aber nicht nur – über diese Phase ihres Lebens gesprochen. Wichtig sind die gegenseitige Hilfe, der Austausch und das Geben von Tipps. In einem TREFFPUNKT muss nicht viel erklärt werden, alle Betroffenen wissen genau, wie es ist, an Krebs zu erkranken.

Wer kann an den TREFFPUNKTEN teilnehmen?

Grundsätzlich richtet sich das Angebot der TREFFPUNKTE an die jungen Betroffenen selbst. Die Anlaufstellen stehen aber auch Anfragen von Interessierten offen gegenüber. Die Entscheidung das Angebot für Angehörige und Bekannte zu öffnen, treffen die Gruppen individuell.

Das Projekt basiert auf einem freiwilligen Zusammenschluss von ehrenamtlich engagierten Personen. Die regionalen TREFFPUNKTE werden von jungen Betroffenen selbst organisiert und vom Team unserer Stiftung bei allen Aktivitäten betreut. Jedem TREFFPUNKT steht eine medizinische Expertin oder ein medizinischer Experte für alle fachlichen Fragen zur Verfügung.

Wie kann ich einen TREFFPUNKT in meiner Region organisieren?

Möchten Sie in Ihrer Region einen TREFFPUNKT organisieren, dann wenden Sie sich gern an das Team der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs.

Sprechen Sie uns gerne an und erfahren Sie mehr über das Projekt TREFFPUNKTE.

Wie kann ich einen TREFFPUNKT um Unterstützung anfragen und mit ihm kooperieren?

Bei Anfragen der Unterstützung und Kooperation (bspw. der Teilnahme an Studien, Pilot-Projekten o. Ä.) wenden sich die Verantwortlichen zuerst an das Team der Stiftung unter info@junge-erwachsene-mit-krebs.de. Aufgrund der hohen Anzahl an Kooperations- und Unterstützungsanfragen, bitten wir vom direkten Adressieren der TREFFPUNKTE abzusehen. Nähere Informationen finden Sie hier. Die angegebenen Mailadressen der TREFFPUNKTE sind in erster Linie für die Kontaktaufnahme junger Erwachsener mit Krebs, die auf der Suche nach Unterstützung und Austausch sind.

Ansprechpartnerin

Janine Schulze

T: 030 28 09 30 56 4

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