Deine Erfahrungen helfen
Ungerechtfertigte Benachteiligungen und Diskriminierung finden oft im Verborgenen statt. Klar – wer Diskriminierung ausübt, hat kein Interesse an der Öffentlichkeit.
Aber Benachteiligungen und Diskriminierung werden auch oft von den Betroffenen nicht so richtig wahrgenommen oder verdrängt. Das kann daran liegen, dass man seine Rechte oft nicht im Detail kennt. Oder man ist unsicher und steckt dann lieber zurück. „Bin ich nicht auch selbst ein wenig Schuld? Sollte ich mich nicht noch mehr anstrengen?“ Es mag in dem einen oder anderen Fall auch Verletzung und Scham eine Rolle spielen.
Auf diese Weise bleiben Ausmaß und Bandbreite von Benachteiligungen weitgehend im Verborgenen. Deshalb ist es wichtiger, Benachteiligungen und Diskriminierung offenzulegen und zu dokumentieren.
Berichtet uns über Eure Erfahrungen! Schreibt uns einfach in unserem Kontaktformular oder schickt eine Mail an info@junge-erwachsene-mit-krebs.de. Dies kann anonym geschehen, aber bitte gebt uns euren Vornamen und wir gehen davon aus, dass wir per Mail antworten dürfen.
In jedem Fall behandeln wir die Informationen vertraulich. Gern beraten wir euch telefonisch oder per E-Mail in Eurer Angelegenheit und geben Euch Hilfen für das weitere Vorgehen.
Kleine Checkliste für den Bericht oder die Hilfeanfrage zur Diskriminierung:
- Was ist vorgefallen, worin bestand die Benachteiligung oder Diskriminierung?
- Wann hat das stattgefunden (Monat und Jahr)?
- Welche Krebserkrankung liegt vor?
- Wann wurde die Diagnose gestellt? (Jahr, wenn erinnerlich Monat)
- Wie alt warst Du bei Diagnose?
- Bist Du noch in Behandlung?
- oder ist die Behandlung abgeschlossen und wenn ja, seit wann?
(Jahr, wenn erinnerlich Monat) - Bitte gib uns Deinen Vornamen
Wer möchte, kann auch seine Geschichte unter den Hashtags #RechtaufVergessenwerden oder #righttobeforgotten selbst in den sozialen Netzwerken veröffentlichen.
Stand: 02.05.2023