
Am vergangenen Wochenende fand in Berlin in den Räumen der Charité Mitte das 11. Bundestreffen Eierstockkrebs statt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Ehrenamtliche Immi aus dem Orga-Team des TREFFPUNKT Berlin auf eigene Initiative hin dort war und unsere Stiftung vertreten hat. Für dieses Engagement sagen wir von Herzen Danke!
Immi schildert ihre Eindrücke und nimmt uns mit auf die Veranstaltung:
Das Programm war vielseitig: Von Nachsorge, Palliativtherapie und klinischen Studien über den Umgang mit Fatigue bis hin zu Themen wie Sexualität oder der Angst vor einem Rückfall – viele wichtige Aspekte fanden ihren Platz. Besonders bereichernd waren die ausführlichen Vorträge sowie das „Speed Dating“ mit dem Team der Charité. Hier konnten persönliche Fragen gestellt werden, und mit Prof. Dr. med. h.c. Sehouli stand einer der erfahrensten Ansprechpartner der Gynäkologie den Teilnehmerinnen zur Seite.

Ein Workshop am Samstagvormittag bot zudem die Möglichkeit, sich offen über persönliche Herausforderungen, Strategien und Erfahrungen im Umgang mit der Erkrankung auszutauschen. Gerade für jüngere Patientinnen war es wertvoll zu hören und zu erleben, wie unterschiedlich Perspektiven sein können. Ein Satz von Moderatorin und Onkolotsin Kirsten Hahn fand besonders viel Zustimmung unter allen Anwesenden: „Besonders mit den jungen Patientinnen sollten wir solidarisch sein.“
Insgesamt waren es zwei intensive Tage voller Informationen, Austausch und Solidarität. Organisiert wurde das Treffen von der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs und dem Gynäkologische Krebserkrankungen e.V. – mit viel Engagement und Herzblut.
Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei Immi für ihren Einsatz und ihre Eindrücke – und sind froh, dass sie unsere Stiftung an diesem wichtigen Wochenende vertreten hat.
