Yoga und Krebs

6. Januar 2019 – Gastbeitrag

Ein Gastbeitrag von Nina Schaller

Die Wirkung von Yoga ist inzwischen vielseitig wissenschaftlich belegt. Yoga und Meditation sind im Jahr 2017 in die Leitlinien für ganzheitliche Therapie bei Brustkrebserkrankungen der SIO (Society for Integrative Oncology) aufgenommen worden, und das aus gutem Grund. Yoga kann Ihnen helfen, ihr Wohlbefinden zu steigern, Ängste zu lindern, Ihr Immunsystem zu stärken und das Vertrauen in den eigenen Körper zurück zu gewinnen. Eine regelmäßige Yogapraxis unterstützt Sie dabei, an Kraft und Flexibilität zu gewinnen und mehr innere Ruhe und Entspannung zu erfahren.

Yogastunden für Menschen mit einer Krebserfahrung können auf die besonderen Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt werden. So können typische Nebenwirkungen von Krebstherapien berücksichtigt werden, Begleiterscheinungen wie z. B. das Fatigue-Syndrom gelindert und notwendige Therapien besser durchgeführt werden.

Yoga kann in jedem Stadium der Therapie praktiziert werden, auch mit einem Port oder kurze Zeit nach einem operativen Eingriff.  Körperliche Übungen, beruhigende Atemübungen und geführte Meditationen können Ihnen helfen, aktiv zu Ihrem Wohlbefinden beizutragen und in dieser herausfordernden Zeit gut für sich selbst zu sorgen.

Auf der Suche nach einem qualifizierten Yogalehrer, der sowohl über das notwendige medizinische Basiswissen über Krebserkrankungen als auch über eine fundierte Yogaausbildung verfügt, können ein Hinweis auf seine Ausbildungen als auch ein persönliches Gespräch hilfreich sein.

Eine Liste aller YOGAundKREBS Trainer finden Sie unter
www.yoga-und-krebs.de.

In Düsseldorf bietet Nina Schaller von www.frei-sein-yoga.de qualifizierte YOGAundKREBS Kurse z. Z. in einem kleinen gemütlichen Raum in der Franklinstrasse 50, 40479 Düsseldorf an.