Finanzen und soziale Probleme bei Studierenden – Übersicht
Etwa 400 Studierende erkranken in Deutschland jedes Jahr an Krebs (GPSR-16, S. 55). Ein Teil von ihnen erkrankt schwer und braucht eine belastende und oft auch langwierige Behandlung.
25% der Studierenden erhalten BAföG und bei 61% trägt eigener Verdienst während des Studiums zur Finanzierung bei (21. Sozialerhebung). Durch den Ausfall von BAföG und Job sind Studium und Existenz unmittelbar bedroht.
Viele Regelungen für die finanziellen und sozialen Rahmenbedingungen sind einheitlich für Deutschland, z. B. das BAföG. Bildung ist jedoch Ländersache und darüber hinaus gilt die Hochschulautonomie. Das bedeutet: Unterschiede nach Bundesland sind grundsätzlich möglich und Regelungen wie z. B. bei Härtefällen können sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden.
Die Krebserkrankung und ihre Behandlung sind eine schwere Belastung. Sich in dieser Situation noch mit finanziellen Engpässen beschäftigen zu müssen, ist eine zusätzliche Bürde. Auf den Seiten in diesem Bereich geben wir grundlegende Informationen und haben mit Hilfe von Betroffenen Tipps und Hinweise gesammelt.
Eine Checkliste soll helfen, alle relevanten Bereiche zu durchdenken.
Des Weiteren geben wir Tipps zu Studium und Job, zeigen was bei BAFöG, ALG II und Sozialhilfe zu beachten ist und berichten über viele weitere Fragen.
Allgemeine Informationsquellen:
Informationen geben die Studierendenwerke in den verschiedenen Bundesländern. Die Adressen finden sich auf der Seite des Deutschen Studentenwerks.
Auch ein Blick auf die Seite der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) lohnt sich.