Habe ich mich angesteckt?
Ich habe Beschwerden!
Jeder kennt das. Man spürt etwas, Angst kommt hoch – schon wird es schlimmer. Es drückt im Bauch, der Hals schnürt sich zu, man kann nicht mehr klar denken.
KEINE PANIK!
Selbst wenn eine Infektion bestehen sollte, muss nicht sofort etwas geschehen. Daher: Erst einmal runterkommen! Einen Tee kochen oder einen Kakao trinken. Entspannen.
Welche Krankheitszeichen treten durch das Corona-Virus auf?
Hinweise finden sich hier unter der Frage: Welche Krankheitszeichen werden durch das neue Coronavirus ausgelöst?
Als häufigste Krankheitszeichen werden in Deutschland Husten und Fieber berichtet. Es sind aber auch eine Reihe weiterer Krankheitszeichen wie beispielsweise Schnupfen, Verlust des Geruchs-/Geschmackssinns, Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeine Schwäche möglich. Die Krankheitsverläufe sind jedoch unspezifisch, vielfältig und variieren stark. Daher lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen zum „typischen“ Krankheitsverlauf machen.
Jetzt mit Ruhe rangehen und über ein paar Stunden, vielleicht auch eine Nacht beobachten. Gehen die Erscheinungen rasch weg, ist alles gut und es war wahrscheinlich doch nur eine Panik-Attacke.
Bleiben die Beschwerden bestehen, nehmen zu, oder treten vielleicht sogar neue auf, gibt ein Merkblatt des Robert-Koch-Instituts entscheidende Hinweise für das weitere Vorgehen.
Für die Notfallversorgung ist das nächste Krankenhaus zuständig (Notarzt Tel. 112). Wer eine spezialisierte Behandlung (z. B. eine Stammzelltransplantation) erhalten hat, wendet sich telefonisch an sein Behandlungszentrum und bittet um Rat.
Achtung!
Aussagekräftige Unterlagen (Arztbriefe) über die Krebserkrankung und die stattgefundene Behandlung bereitstellen. Am besten gute Handy-Fotos machen. Diese kann man per E-Mail oder Messenger an die behandelnden Ärzte weitergeben. Gegebenenfalls auch Fotokopien oder Ausdrucke bereithalten. Man muss aber damit rechnen, dass diese Unterlagen verloren gehen.
Stand 04.08.2020