Sorgen der Angehörigen

Das Problem

Krebs bedeutet eine existenzielle Krise für junge Menschen, die alle Pläne, Perspektiven und Hoffnungen in Frage stellt. Ihnen zu helfen ist die zentrale Aufgabe. Die Leistung ihrer Angehörigen dabei kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Auch sie haben Unterstützung und Hilfe verdient. Viele junge Betroffene fürchten, dass sie eine Last für ihre Angehörigen sein könnten und ganz besonders sorgen sie sich natürlich um ihre Kinder.

Es gibt also viele Gründe für eine Arbeit unter den Angehörigen und im Umfeld der jungen Krebskranken.

Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs will sich dieser Herausforderung stellen. Da unsere Mittel und Ressourcen begrenzt sind, müssen wir uns zunächst konzentrieren auf

  • Eltern junger Menschen mit Krebs und
  • Partner:innen junger Betroffener

Wir brauchen Hilfe

In einem ersten Schritt wollen wir die Probleme und Bedürfnisse der Angehörigen junger Betroffener besser verstehen. Das kann nicht am grünen Tisch geschehen. Gespräche sind notwendig. Wir wollen Erfahrungen und Bedürfnisse kennenlernen. Erste Mittel auf diesem Weg sind Veranstaltungen und Erfahrungsaustausch.

Die Mittel der Stiftung sind sehr begrenzt. Wir freuen uns daher über Menschen, die aus ihren Erfahrungen heraus diese Gedanken aufgreifen und sich selbst engagieren wollen.

Etwas zurückgeben

Neben allen Belastungen und Kümmernissen eint die Angehörigen die Sorge und das Bedürfnis zur Hilfe für ihre erkrankten Lieben.

Daher wollen wir daran arbeiten, dass aus dieser Initiative etwas zurückfließt an die unmittelbar vom Krebs betroffenen jungen Menschen. Zum Beispiel mit Spendenaktionen, aber auch mit Öffentlichkeitsarbeit und Werbung um Unterstützung.

Auch hierfür bitten wir um Ihre Unterstützung und Ihr Engagement.

Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, melden Sie sich bitte bei uns unter angehoerige@junge-erwachsene-mit-krebs.de