Lymphdrüsenkrebs bedeutet einen tiefen Einschnitt in das körperliche, seelische, soziale und berufliche Leben – während der Behandlung und für die lange Zeit danach. Um Angebote zu entwickeln, die Patient:innen mit aggressiven Lymphomen (bspw. „Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom“, „Primär mediastinales B-Zell-Lymphom“, „T-Zell-Lymphom“) helfen, haben Forscher:innen der Universitätsmedizin Göttingen die Studie „Leben mit Lymphom“ konzipiert. Unter der Leitung von Prof. Dr. Björn Chapuy, PD Dr. Karin Holoch und Dr. Rebecca Wurm-Kurczera wurde ein Fragebogen entwickelt, der uns dabei helfen wird zu verstehen, welche Langzeitfolgen und Veränderungen der Lebensqualität nach erfolgter Therapie auftreten. Diese sind bisher noch ungenügend erforscht.
Mit Hilfe Ihrer Erfahrungen und Informationen wollen wir zukünftig besser verstehen, wie wir Sie während und nach der Krebstherapie in verschiedenen Aspekten (körperlicher, sozioökonomischer Natur) unterstützen und so zu einer Verbesserung ihrer Behandlung und Nachsorge beitragen können. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie bei der Verbesserung der Versorgung von Patient:innen mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs!
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 30 Minuten.
Teilnahmebedingungen
Die Studie „Leben mit Lymphom“ richtet sich an Betroffene, die zwischen dem 18. und 60. Lebensjahr an einem aggressiven Lymphdrüsenkrebs erkrankt sind.
Die Teilnahme erfolgt in anonymer Form über unser JUNGES KREBSPORTAL.
Registrieren Sie sich einfach unter https://www.junges-krebsportal.de/registrierung und wählen Sie nach dem Login unter dem Reiter „Neue Frage“ den Themenbereich „NHL-Studienteilnahme – Leben mit Lymphom“.